Unsere Reise führt uns auf versteckte Pfade, geheimnisumwobene Urwälder, Gebirgsplateaus mit malerischen Aussichten, artenreich blühende Bergwiesen und frische Bärenspuren.
Bei unseren Freunden Katrin und Csaba von Hipparion erleben wir den einwöchigen Wanderritt durchs idyllische Land der Szekler.
Taucht mit uns ein in eine andere Welt, in der die Zeit stillzustehen scheint; einfache Bergbauern, die ihre Felder mit dem Pferd bestellen, zahllose Schäfer und Hirten, die mit ihren Tieren in den warmen Sommermonaten über die unendlichen Weiten der Landschaft ziehen, traditionelle Bergkäsereien und alte Handwerkskünste.
Auf dem Rücken unserer trittischeren Lippizaner Mix Pferde lässt es sich herrlich träumen, entspannen und die Natur genießen.
Kommt mit uns auf eine magische Zeitreise durch ein verborgenes Land, fernab der Touristenpfade und lernt die östlichen Karpaten mit ihren wildromantischen Berglandschaften und der szeklerischen Gastfreundschaft kennen!
Am dritten Reittag wartet zusätzlich ein ganz besonderer Höhepunkt auf euch:
Bei einer Bärenbeobachtung erlebt ihr die heimischen Braunbären in ihrem natürlichen Lebensraum.
EURO 1.390,00 inclusive:
Termine:
03.09. - 10.09. - ausgebucht!
10.09. - 17.09. - ausgebucht!
Reisebeschreibung:
1.Tag
Nach der Ankunft in Gheorgheni nehmen wir euch mit auf eine abenteuerliche Geländefahrt: es geht auf unseren Hipparion Wanderreithof, der versteckt inmitten purer Natur in den Bergen der Ostkarpaten liegt. Mit etwas Glück können wir auf unserer Fahrt vielleicht schon einen Hirsch, Auerhahn oder gar einen Bären erspähen. Angekommen auf dem Hof, lädt euch unser Hot Pot ein, euch im heißen Salzwasser von eurer Anreise zu erholen. Nachdem ihr euch mit unseren Pferden bekannt gemacht haben und eure Zimmer bezogen habt, verwöhnt uns unsere Köchin Brigitta mit einem original szeklerischen Abendessen im urigen Blockhaus.
2 Tag:
Nach dem Frühstück besprechen wir gemeinsam unsere Tour. Anschließend packen wir unser Tagesgepäck für den Wanderritt in die Satteltaschen und wir starten zu unserer ersten Tagesetappe, bei der ihr euch mit euren Pferden vertraut machen könnt. Die Strecke führt uns entlang eines kleinen Pfades zur Quelle des Olt, dem zweitgrößten Fluss Rumäniens. Dort tränken wir unsere Pferde und reiten bergauf durch dichte Fichtenwälder zum Berg Sípos. Auf dem Berggipfel (1.568m ) halten wir Mittagsrast und genießen dabei einen herrlichen Blick auf das Harghita-Gebirge. Frisch gestärkt reiten wir bergab über blühende Bergwiesen ins Gheorgheni Tal, wo sich in den Ebenen einige Möglichkeiten zu kleinen Galoppaden bieten. Heute übernachten wir in einer komfortablen Pension mit Ausblick auf die heimischen Berge. Reitzeit ca. 5,5 Stunden
3.Tag:
Der längste Reittag der Tour wartet auf uns. Nach einem üppigen, landestypischen Frühstück geht es steil bergauf durchs Dickicht auf den Gipfel des Berges „Del Hegy“ (1650 m). Die verschlungenen Reitpfade haben Abenteuercharakter. An einigen unwegsamen Stellen müssen wir unsere Pferde bergab führen. Wahrscheinlich können wir auch schon frische Bärenspuren auf dem Weg und an den Bäumen entdecken. Mittagsrast halten wir auf einer friedlichen, kleinen Waldlichtung mit Sicht auf die verschneiten Gipfel der „Kelemen Alpen“ (2100 m.) Wir verlassen den verwunschenen Urwald und gelangen auf ein vulkanisches Bergplateau, welches uns ein bezauberndes Panorama auf das weitläufige Dorf „Szekely Varsag“ bietet, unsere heutige Übernachtungsstation. In der idyllischen Pension verwöhnt uns die Gastgeberin mit lokalen Spezialitäten und einem Lammbraten aus dem Ofen, während neben uns die Kühe mit ihrem Hirten von den Wiesen rund um den Ort in den Stall zurückkehren. Das salzwasser gefüllte Badefass lädt unsere strapazierten Muskeln nach diesem langen Tag ein. Reitzeit ca. 7 Stunden
4.Tag:
Am Morgen reiten wir durch die Umgebung des verträumten Dorfes . Vorbei an Felden und kultiviertem Land erreichen wir dunkle, wilde Berge. Durch diese Gegend führte früher der “Salzweg”, eine alte Handelsroute, über die mit Ochsenkarren das Salz transportiert wurde. Wir bekommen ein Gefühl dafür, wie mühsam sich die Menschen damals durch das schwierige Gelände gekämpft haben. Danach führt uns der Weg durch lichte, freundliche Hainbuchenwälder und wir gelangen schließlich auf weites, offenes Land, wo zahlreiche Schäfer mit ihren Schafen durch die endlosen Landschaften ziehen. Wir übernachten in der “Feengarten Pension” in Ivo.
Nach der Begrüßung unseres ungarischen Gastgebers István mit Palinka und selbstgemachtem Käsegebäck werdet ihr von einem Jeep abgeholt, der euch zur Bärensafari bringt. Dort beobachtet ihr die Braunbären von einer Schutzhütte aus beim Fressen, Spielen und mit etwas Glück vielleicht sogar bei der Paarung. Zurück in der Pension wartet schon das Abendessen im Pavillon auf uns: Zicklein Gulasch, selbstgemachte Nockerl und frische Steinpilze und Pfifferlinge laden zum Schlemmen und Genießen ein. Reitzeit ca. 5 Stunden
5. Tag:
Am Morgen verabschieden wir uns von unserem herzlichen Gastgeber István und seinem Team und sitzen erneut auf. Heute werden wir die Harghita-Hochebene erreichen, die einige Abschnitte für Trab und Galopp zu bieten hat. Wir passieren den Zetelaki-Wasserspeicher, den Sikasszó-Bach und befinden sich im südlichen Teil der Gheorgheni-Alpen. Durch liebliche Kiefernwälder führt uns unser Weg zur Unterkunft in Liban. Reitzeit ca. 5 Stunden.
6Tag:
Nach dem Frühstück und dem Satteln der Pferde geht es abermals zurück in die Wildnis. Auf verborgenen Pfaden durch verwunschene Wälder geht es bergauf auf den Gipfel des „Ostorosz“, von dem wir erneut einen beeindruckenden Ausblick auf das „Madarasi Gebirge“ bestaunen können. Nachdem wir den Maros Fluss durchquert haben, gelangen wir ins beschauliche Dörfchen Marosfö, wo wir in in einer kleinen Pension, geführt von einer Bauernfamilie, mit Kaffee und selbstgebackenem Apfelkuchen empfangen werden. Reitzeit ca. 6 Stunden.
7.Tag:
An unserem letzten, kürzeren Reittag erklimmen wir zunächst noch einmal den Berg „Sipos“, dann führt uns unsere Route vorbei an einem klaren Gebirgsbach durch Fichtenwälder zurück zum heimischen Hof. Nach dem Absatteln und dem Freilassen der Pferde habt ihr Zeit zu entspannen, die Woche Revue passieren zu lassen und euch mit ihren Mitreitern am Lagerfeuer über eine aufregende Reitwoche auszutauschen. Unsere Köchin verwöhnt uns zum Abendessen mit frischen Forellen aus einer hiesigen Fischerei. Reitzeit ca. 4 Stunden
8.Tag:
Heute heißt es Abschied nehmen. Nach dem Frühstück bringt euch unser Geländewagen wieder sicher zurück ins Tal nach Gheorgheni, von wo aus ihr eure individuelle Heimreise antretet.
Bilder: Laszlo Koller, Heidi Feldmann und Katrin
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